Großer BH-Ausverkauf - Sale im März
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08.03.2023
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10 häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Brustkrebs
1. Was ist Brustkrebs?
Brustkrebs, auch „Mammakarzinom“ genannt, bezeichnet einen bösartigen Tumor, der in der Brustdrüse entsteht und invasiv in das umliegende Gewebe einwächst. Bei fortschreitender Erkrankung können sich Metastasen weiter im Körper ausbreiten.
Gutartige Gewebeveränderungen (nicht-invasiv) wachsen hingegen abgegrenzt zum umliegenden Gewebe und bilden keine Metastasen.
Die Erkrankung verläuft bei jeder Frau, in seltenen Fällen auch bei Männern, sehr unterschiedlich und ist abhängig vom Ursprung des Tumors, der Bösartigkeit der Krebszellen und weiteren Tumoreigenschaften.
2. Brustkrebsfrüherkennung: Was gilt es zu beachten? Was kann ich selbst tun?
Jeder kann Brustkrebs bekommen.
Es handelt sich zwar um eine Erkrankung, deren Häufigkeit mit zunehmendem Alter steigt, aber auch Frauen vor den Wechseljahren können an Brustkrebs erkranken, in seltenen Fällen auch Männer (rund 1 % der Betroffenen). Wichtig ist: Je früher eine Brustkrebserkrankung erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen und desto geringer sind möglicherweise die notwendigen Eingriffe.
Dazu sollten Sie einerseits die jährliche Untersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung in Anspruch nehmen, auf der der anderen Seite aber auch selbst Verantwortung übernehmen, indem Sie (am besten jeden Monat) Ihre Brust selbst abtasten!
Die Wahrnehmung der eigenen Brust ist eine besonders wirkungsvolle Form der Früherkennung von Brustkrebs, die Sie, ohne großen Aufwand, selbst zuhause durchführen können. Wie das Abtasten genau funktioniert, lassen Sie sich am besten genau von Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt zeigen. Auch der Zeitpunkt der Selbstabtastung ist hier entscheidend: Am besten führen Sie diese zum Ende der Regelblutung bzw. etwa eine Woche nach dessen Beginn durch, da das Brustgewebe zu diesem Zeitpunkt weicher und weniger druckempfindlich ist. So können Sie eventuelle Veränderungen selbst bemerken, aber sollten diese anschließend auf jeden Fall ärztlich untersuchen lassen!
3. Was könnten Anzeichen für eine Brustkrebserkrankung sein?
Mögliche Anzeichen könnten sein:
→ Eine ungewöhnliche Vergrößerung einer oder beider Brüste
→ Veränderung der Form einer oder beider Brüste
→ Eine ungewöhnliche Rötung der Brust
→ Hauteinziehungen, auch beim Heben des Arms
→ Dellen, Vorwölbungen, Buckel oder Beulen auf der Brust
→ Gerötete und/oder eingezogene Brustwarzen, aus denen evtl. Flüssigkeit oder blutiges Sekret austritt
→ Ein schmerzloser, tastbarer Knoten in der Brust und/oder in der Achselhöhle
→ Hautveränderungen, die an dicke Orangenschalen erinnern, oder ein geschwollener Oberarm
Sollten Sie einen Knoten in Ihrer Brust ertastet haben, bedeutet dies aber nicht zwangsläufig, dass es sich um Brustkrebs handelt!
Verhärtungen oder Brustveränderungen sind häufig gutartig. Bei einem Verdacht sollten Sie dennoch umgehend Ihre Ärztin bzw. Ihren Arzt aufsuchen, um die Entdeckung richtig abzuklären.
4. Wie hoch ist mein Risiko an Brustkrebs zu erkranken?
Wie hoch das Brustkrebsrisiko einer Frau ist, lässt sich nur schwer abschätzen – denn für Brustkrebs gibt es nicht „den einen“ Auslöser.
Es gibt allerdings viele, nicht beeinflussbare Faktoren, die das Risiko einer Brustkrebserkrankung erhöhen:
→ Höheres Alter: Frauen, die die Diagnose Brustkrebs bekommen, sind im Durchschnitt etwa 64 Jahre alt. Je älter eine Frau ist, umso höher ist also ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Auch jüngere Frauen können Brustkrebs bekommen, statistisch gesehen steigt das Risiko einer Erkrankung aber ab dem 45. Lebensjahr.
→ Erbliche Veranlagungen: Bei den meisten Frauen entsteht Brustkrebs durch eine Anhäufung zufälliger Veränderungen am Erbmaterial. Nur bei wenigen ist diese Form von Krebs durch krebsfördernde Genveränderungen bedingt, die von den Eltern geerbt werden. Anzeichen für eine erbliche Veranlagung für Brustkrebs könnten möglicherweise ein junges Erkrankungsalter, bestimmte Tumoreigenschaften oder mehrere betroffene Familienangehörige sein.
→ Dichtes Brustgewebe oder bestimmte Veränderungen des Brustdrüsengewebes: Die weibliche Brust besteht vor allem aus Drüsengewebe, Bindegewebe und Fettgewebe. Sehr dichtes Brustgewebe sowie bestimmte gutartige Veränderungen der Brust stellen ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs dar.
→ Vorerkrankungen und Vortherapien: Für Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt waren, besteht ein höheres Risiko, dass sie erneut erkranken. Auch bei einer vorherigen Strahlentherapie des Brustkorbs im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter oder wenn der Zuckerstoffwechsel gestört ist (Diabetes mellitus Typ 2), ist das Brustkrebsrisiko höher.
→ Hormonelle Faktoren: Die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Funktion der Brust. Wenn Östrogene allerdings in erhöhter Menge über einen langen Zeitraum auf die Zellen der Brustdrüse einwirken, steigt das Risiko für einen hormonabhängigen Brustkrebs. Auch eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren, die die typischen Beschwerden mit Medikamenten lindert, kann sich das Risiko einer Brustkrebserkrankung erhöhen, wenn sie über sehr lange Zeit durchgeführt wird.
Zu den Risikofaktoren, die Sie selbst beeinflussen können, gehören unter anderem Alkoholkonsum, Rauchen, Bewegungsmangel sowie erhöhtes Körpergewicht. Insbesondere nach den Wechseljahren erhöhen diese ungesunden Lebensgewohnheiten bewiesenermaßen das Risiko für Brustkrebs.
5. Wie wird getestet, ob es sich wirklich um Brustkrebs handelt?
Bei Verdacht auf Brustkrebs wird zunächst eine Mammographie (Röntgenuntersuchung) durchgeführt und zur zusätzlichen Abklärung oft auch noch eine Sonographie (Ultraschalluntersuchung). Wenn nach diesen Untersuchungen keine sichere Diagnose gestellt werden kann (oder aus anderen Gründen), kann ein MRT, d.h. eine kernspintomographische Untersuchung sinnvoll sein.
Bei einem auffälligen Befund bzw. starkem Verdacht auf Brustkrebs wird darüber hinaus eine Gewebeentnahme zur Diagnosesicherung eingesetzt.
Sollte sich ein Verdacht tatsächlich bestätigen, lassen Sie sich in jedem Fall etwas Zeit und sprechen Sie mit engen vertrauten Menschen darüber. Informieren Sie sich ausführlich bei Ihren Ärzten (auch eine zweite ärztliche Meinung kann hier sehr sinnvoll sein) über die Erkrankung und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen.
6. Welche Möglichkeiten gibt es, um Brustkrebs zu behandeln?
Nach der eindeutigen Diagnose Brustkrebs kann es einige Tage dauern, bis die Behandlung geplant werden kann. Denn diese ist davon abhängig, wie groß der Tumor ist, ob und wie er sich ausgebreitet und welche sonstigen Eigenschaften er hat. Hier handeln Ärztinnen und Ärzte nach den entsprechenden Leitlinien, also konkreten Empfehlungen zu Diagnose und Therapie. Doch auch die persönlichen Wünsche sowie die Lebenssituation der Patientin werden stets berücksichtigt, um die Therapie so individuell wie möglich zu gestalten – ohne dabei die Heilungschancen zu schmälern.
Es gibt mehrere Säulen, aus denen sich eine Brustkrebstherapie zusammensetzen kann. Dazu gehören unter anderem:
→ Brusterhaltende Operation
→ Mastektomie zur Abnahme der Brust
→ Strahlentherapie
→ Hormontherapie
→ Chemotherapie
Wichtig ist, dass sich Betroffene zuerst gründlich über all ihre zur Verfügung stehenden Möglichkeiten informieren und eine Klinik ihres Vertrauens für alle weiteren Schritte auswählen.
7. Wie hoch sind die Heilungschancen bei Brustkrebs?
Die Überlebensrate bei Brustkrebs beträgt 83 %, bezogen auf zehn Jahre.
Die Heilungsprognose bei Brustkrebs hat sich durch die Vielzahl an frühzeitigen Diagnosemethoden und verfügbaren Therapien erheblich verbessert. Durch selbstständiges Abtasten und regelmäßige Untersuchungen beim Gynäkologen wird Brustkrebs zudem bei vielen Frauen früh erkannt und ist in diesem Stadium in der Regel heilbar. Trotzdem ist der Krankheitsverlauf ganz individuell und lässt sich nicht allgemein prognostizieren. Und: Bei Brustkrebs kann ein Rückfall auch noch nach vielen Jahren auftreten. Aus diesem Grund erfolgt die Nachsorge in der Regel mindestens zehn Jahre.
8. Was muss ich nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung beachten? Muss ich meinen Lebensstil ändern?
Für die Phase nach der Behandlung liest man viele Tipps, Empfehlungen und Ratschläge. Doch was Sie als Patientin davon wahrnehmen und umsetzen möchten, ist eine ganz persönliche Entscheidung, zu der Sie auch die behandelnden Ärzte hinzuziehen können.
Eine gesunde Lebensweise kann in jedem Fall helfen, Brustkrebs weiterhin vorzubeugen.Dazu gehören unter anderem eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und ein normales Körpergewicht, sowie möglichst wenig Alkohol und der Verzicht auf Nikotin.
Die Krankheit an sich zu bewältigen und wieder in den Alltag zu finden, ist ein langer und zeitintensiver Prozess. Denn Krankheitsbewältigung lässt sich nicht erzwingen. Vielen Frauen hilft es beispielsweise in Selbsthilfegruppen mit anderen Betroffenen darüber zu sprechen.
9. Warum ist Nachsorge so wichtig?
Die Nachsorge zielt vor allem darauf ab, ein eventuelles Wiederkehren der Erkrankung frühzeitig zu entdecken und umgehend behandeln zu können. Außerdem soll eine möglichst gute allgemeine Gesundheit und Lebensqualität erhalten werden. Aus diesem Grund werden Patientinnen nach der Behandlung für mindestens zehn Jahre medizinisch sowie psychosozial begleitet. Bei fortgeschrittenem Brustkrebs, also wenn sich Metastasen gebildet haben, werden die Betroffenen dauerhaft eng betreut.
10. Welche Arten von Brustversorgungen gibt es? Was stehen mir für Leistungen zu?
Nach einer überstandenen Brustkrebsoperation bzw. -therapie haben Sie als Patientin die Wahl zwischen verschiedenen Versorgungen, abhängig von Ihrer ganz individuellen Situation.
Hier ist eine erste Übersicht über unser Produktprogramm:
→ Post-OP- und Kompressions-BHs
→ Brustprothesen
→ Brustausgleichsprothesen
→ Prothesen-BHs mit Tasche
→ Bademode und Dessous
Wichtig für Sie zu wissen ist, dass Ihnen regelmäßig Anspruch auf eine neue Versorgung zusteht!
So können Sie zum Beispiel alle zwei Jahre eine neue Silikon-Prothese (pro Seite) bekommen, jedes halbe Jahr einen neuen BH und alle drei Jahre einen neuen Badeanzug bekommen, für die Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt. Bei starken Gewichtsveränderungen ist außerdem eine Zusatzversorgung möglich.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nur um allgemeine Fragen und Antworten zum Thema Brustkrebs handelt und deshalb kein professionelles Beratungsgespräch bzw. Untersuchung durch Ihren Arzt ersetzt! Bei weiteren Fragen zu Brustprothesen, Prothesen-BHs uvm. ist unser kompetentes Sanitätshaus-Team gerne für Sie da.
Quellen:
Brustkrebs Deutschland e.V.: https://brustkrebsdeutschland.de/
Pink Ribbon Deutschland: https://www.pinkribbon-deutschland.de/
Krebsinformationsdienst: https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/brustkrebs/index.php
Sie möchten sich konkret zu Brustprothesen, Prothesen-BHs oder Dessous beraten lassen? Oder Sie haben noch allgemeine Fragen rund um das Thema Brustversorgungen?
Dann rufen Sie uns jederzeit gerne an oder kommen Sie ganz einfach in unserem Geschäft vorbei und wir gehen gemeinsam mit Ihnen den Weg in ein selbstbewusste(re)s Leben! Dazu beraten unsere einfühlsamen Mitarbeiterinnen Sie in aller Ruhe und in einem besonders diskreten Umfeld.
Wir sind für Sie da und freuen uns, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken!